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Schloss Leitheim im bayerischen Ort Kaisheim zu finden, war einst die Sommerresidenz der Äbte des Klosters Kaisheim. Erbaut wurde das Schloss zwar erst nach dem Dreißigjährigen Krieg, doch schon 1542 wurde an selber Stelle ein Weingärtnerhaus errichtet, das auf dem Leitheimer Weinberg stand. Diese Hofanlage überstand den Dreißigjährigen Krieg jedoch nicht, weswegen ab dem Jahr 1681 mit dem Neubau begonnen wurde. Der Bau wurde von Abt Elias Götz in Auftrag gegeben und konnte 1696 vollendet werden. Parallel entstand auch eine Kirche.
Im Jahr 1751 wurde das Schloss zu einer prächtigen Residenz im Stile des Rokoko umgewandelt. Im Jahr 1802 fand schließlich die Säkularisation statt, Schloss und Kirche sollten danach abgerissen werden. Dies konnte durch König Maximilian I. Joseph verhindert werden, der das Anwesen kaufte und Wohngemächer einrichten ließ.
Seit 1835 gehört Schloss Leitheim den Freiherren Tucher von Simmelsdorf. 1953 wurde das Schloss grundlegend saniert, da ihm sonst der Verfall gedroht hätte. 1959 fanden dann die ersten Leitheimer Schlosskonzerte statt, die seitdem ein fester Bestandteil sind. 1997 wurde das Schloss erneut saniert, 2008 ging das Areal an die Messerschmitt-Stiftung.
(hs)
- Touristisches Gebiet/Region:
- Donau-Ries
- Schwäbisches Donautal
- Bayerisch-Schwaben
- Rad- und Wanderwege bei Schloss Leitheim:
- Donau-Radweg
- Via Claudia Augusta
- Schwäbische Albtäler-Radweg
- Kesseltal-Radweg
- Romantische Straße (Radweg)
- Jakobsweg (Oberer Schwäbischer Jakobsweg, Abschnitt Donauwörth–Augsburg)
- DonAUwald-Wanderweg
- Kesseltal-Panoramaweg
- Ries-Panoramaweg
- Leitheimer Höhenweg